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Tippessen 2006

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Ein unvergessliches Erlebnis


Das diesjährige Tippclubessen sollte in die Geschichte eingehen. Nach all diesen Erlebnissen wird es sicher auch unvergessen bleiben.  

Angefangen hat es bereits mit der Anreise.

Treffpunkt war 17.00Uhr auf dem Mitarbeiterparkplatz von Jakob Müller. Da kam der Oli doch 5 Minuten zu früh zum Treffpunkt. BRAVO!! War man sich doch in der Vergangenheit von ihm etwas Anderes gewohnt.

Pünktlich waren auch Hans, Robby und Quidi. Dann kam Zumi. 17.02Uhr und wir hätten eigentlich starten können wenn da nicht noch der Peter, Roger, Patrick und Adi gefehlt hätten. Und plötzlich kam ein grünes Auto um die Ecke gebogen. Super, 3 Mitglieder mehr um ins Elsass aufzubrechen. Aber wo war denn Peter? Zum Glück gibt es ja Handys . Nach einem kurzen Anruf hat man ihn schliesslich auch noch gefunden. Er musste sich schon im Müllerhof etwas Mut antrinken, um die Fahrt nach Carspach zu überstehen. Dann war es schliesslich so weit, ein Tross mit 3 Autos fuhr nach Wehr um unseren Kollegen Jo abzuholen.

Geplant war, dass wir zwischen 18.00 und 18.30Uhr in Carspach ankommen würden. Nach map24 hätte die Fahrt auch nur etwas mehr als eine Stunde dauern sollen. Aber wie es so ist, sind Theorie und Praxis zwei unterschiedliche Paar Stiefel.

Endlich in Wehr bei Jo angelangt, hatten wir dann unser Reisezeit-Budget beinahe aufgebraucht. Also hiess es nun Vollgas geben. Jo als Analognavi im Auto von Sandro fuhr also vorneweg. Es sollte eine zügige Fahrt von Wehr nach Carspach geben. Also sagte Jo zu Sandro: „So, von hier weg nur noch 120km/h. Das ist kein Problem!“ Wäre schon toll gewesen die Strecke von Wehr bis zur Grenze mit einer Geschwindigkeit von 120km/h zu absolvieren. Wären da nicht die Sonntagsfahrer bereits schon am Freitagabend unterwegs gewesen. Endlich an der Grenze angekommen war es bereits nach 18.00Uhr. Ja sogar beinahe 18.30Uhr und der Hunger wurde immer grösser. Und dann kam es wie es kommen musste. In St. Louis Stau, Rotlichter und einen Kreisverkehr nach dem Anderen. Ojeh, wann sollten wir denn endlich in Carspach ankommen? Nach einer Welligen bergauf und bergabfahrt waren wir dann kurz nach 19.00Uhr am Ziel angekommen. „Ufff, geschafft“, waren die Worte von Sandro, welcher bereits nach der Grenze nach Essen schrie.

Ziemlich genau 2 Stunden hat nun die Fahrt gedauert, anstelle der geplanten 70 Minuten. Macht nichts dachten sich die Reisenden und betraten ihr Abenddomizil.

Das Motto war klar „Allez les Bleus“! wie es so schön bei den Franzosen heisst.  

Endlich konnten diejenigen, welche sich entschieden haben in der Auberge zu übernachten, die Zimmer beziehen. Die Anderen hatten sich in der Zwischenzeit bereits ein Plätzchen im Speisesaal gesucht. Nach einigen Minuten dann, hatten es auch die in der Auberge logierenden Kollegen in den Speisesaal geschafft. Ein wenig deplaziert kamen wir uns schon vor in diesem sehr gediegenen Ambiente. Macht ja nichts, gegessen und getrunken wird dennoch. Und los gings. Speisekarten welche lediglich in Französisch waren, machten das Bestellen interessant. Das Essen war vorzüglich. Ente, Fisch, Rindssteak usw. ein Gaumenschmaus. Das Dessert war vorbei und Alle zog es nun in Richtung Bar, wo die Preisverleihung und der Kennertipp stattfinden sollten. Zuerst also der Kennertipp, wo uns Jo etwas in die 100-jährige Formel 1 Geschichte entführt hat. Für viele von uns war der diesjährige Kennertipp ein Lottospiel. Dann war es soweit, die Rangverkündung des Kennertipps. Jo hat sich standesgemäss eine rote Perücke für den restlichen Abend aufgesetzt. Hans hat uns Alle deklassiert und gewann den diesjährigen Kennerwettbewerb souverän.  

Und dann sollten die Leistungen für die Tippsaison 2006 belohnt werden. Wie alle Jahre machte uns Peter eine riesen Freude mit der Rangverkündung. So lässt doch Peter die ganze Saison immer wieder revuepassieren. Höhepunkte gleichermassen wie Tiefpunkte der Saison. Am Schluss hatten es Peter und Patrick doch tatsächlich noch auf das Podest geschafft. Das sich Robby auf dem Podest tummeln würde, war ja kein Geheimnis mehr. So war das Podest also klar: 1.Rang Robby, 2.Rang Peter und 3.Rang Patrick.

Herzlichen Glückwunsch.  

Jetzt ging es darum unsere trocken gewordenen Kehlen wieder ein wenig zu befeuchten. Dies gelang auch ziemlich gut. Alle, bis auf Marco, welcher 4 weitere Kollegen nach Hause fahren würde, hatten es sich mit Bier und Wein gemütlich gemacht. Da kam auch die Kameradschaft nicht zu kurz. Hatte man sich doch vieles über die laufende F1 Saison und privates zu erzählen.  

So nun war es 23.45Uhr geworden und die heimreisenden Marco, Hans, Peter, Robby und Oli bereiteten sich für die Reise vor. Um 24.00Uhr war es dann soweit. Die fünf fuhren mit Zumi wohlbehütet nach Hause.  

Die anderen machten es sich weiter gemütlich und feierten ausgelassen. So gegen 00.15Uhr mussten wir dann in einen anderen Raum umziehen, weil die Angestellten die Bar schliessen wollten.  

Irgendwann einmal in den frühen Morgenstunden legte man sich dann ins Bett. Der eine in sein eigenes und der Andere in ein fremdes Bett. Was solls, Hauptsache ein Bett.
Wer genau wann und warum mitten in der Nacht , oder doch Morgen, Staubgesaugt hat, und andere Dinge sollen hier nicht erzählt werden.......... (z.b. "Lebensretter der Strasse"  

Am nächsten Tag hat man sich dann beim Frühstück wieder getroffen und das weitere Vorgehen für den Tag besprochen. Schliesslich stand ja der Besuch im Schlumpf-Museum Mulhouse auf dem Programm. Nach einem kurzen Besuch im McDonalds entschieden sich die letzten Kollegen schliesslich nach Hause zu fahren und ein anderes Mal das Museum zu besuchen. Dieses würde ja wahrscheinlich auch noch in ein paar Jahren stehen.  

Ich glaube man kann generell sagen:  

Ein unvergessliches Erlebnis!

Bericht von Sandro

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